podencoclub
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- 04.01.2011
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Sodele,
hatte letzte Woche einen Termin bei meinem Schrauber um die VTG-Problematik endlich in den Griff zu bekommen. War den ganzen Tag dabei und ging dem Schrauber zur Hand.
Das Problem:
Also wieder alles auseinander un ein erneuter, ebenfalls erfolgloser Versuch gestartet.
Als das VTG gerade wieder einmal offen war, kam der Chef und warf einen Blick in das Gehäuse. Das erste was er fragte war, was das für ein "Zeugs" auf dem Filter am Schlauch zur Ölpumpe sei. Eine fast faserige, dunkle Masse die das feine Metallsieb komplett umgab. Er entfernte etwas davon und kam zu dem Entschluss das es sich nur um nach innen ausgetretene Dichtungsmasse handeln kann. Zu 80% sei er sicher das dies der Grund für die Nichtzuschaltung der VA ist, denn das Sieb sei damit komplett dicht und läßt kein Öl mehr durch.
Mir war es recht und meine Laune verbesserte sich schlagartig, denn mit dieser Feststellung war mir klar das die ganze Aktion "auf Kosten des Hauses" vonstatten gehen würde.
Der Zusammenbau scheiterte auch bei drei oder vier weiteren Versuchen am Luftspalt zwischen den Gehäusehälften. So gegen 15:00 Uhr bekam der Schrauber Order dem ganzen Mist sein zu lassen und das VTG auf der Werkbank zusammen zu bauen.
Also, Getriebeträger abgeschraubt und Getriebe mit dem Getriebeheber abgesenkt, um an die Verschraubung zu kommen. Dann wurde die erste Hälfte ausgebaut und auf die Werkbank verbracht.
Ein erster Zusammenbau der Gehäusehälften ohne Innenleben funktionierte auf Anhieb. Ein weiterer Versuch mit komplettem Innenleben scheiterte erneut am Luftspalt.
Die Fehlersuche ergab, das eine ca. 3 mm starke Scheibe, die als letztes auf die Haupwelle gesteckt wurde, einen Grat auf wies und deshalb nicht weit genug an das Reibscheibenpaket kam und somit verhinderte das die Gehäusehälften miteinander verschraubt werden konnten.
Nach dem der Grat in der Bohrung der Scheibe entfernt wurde, war der Zusammenbau ein Kinderspiel. Dieser Grat entstand wohl beim Versuch das VTG unter dem Fahrzeug zusammen zu bauen, durch das verkanten der Scheibe auf der Getriebewelle beim Versuch beide Gehäusehälften mit den Schrauben zusammen zu ziehen.
Noch auf dem Tisch legten wir Spannung an die Magnetspule an und stelletn die Funktion der selben fest. Unter Spannung fand der Kraftschluß nun statt.
Am nächsten Morgen konnte ich den Terri abholen. Ein sofortiger Verschränkungstest zeigte das die VA nun zugeschaltet wird.
Gruss Reinhard
hatte letzte Woche einen Termin bei meinem Schrauber um die VTG-Problematik endlich in den Griff zu bekommen. War den ganzen Tag dabei und ging dem Schrauber zur Hand.
Das Problem:
- Nach dem Wechsel der Kette im VTG schaltete die Vordeachse nicht zu.
- Einige Diskussionen über mögliche weitere Fehler im VTG
- Übereinkunft nach ausmessen der elektrischen Komponenten
Also wieder alles auseinander un ein erneuter, ebenfalls erfolgloser Versuch gestartet.
Als das VTG gerade wieder einmal offen war, kam der Chef und warf einen Blick in das Gehäuse. Das erste was er fragte war, was das für ein "Zeugs" auf dem Filter am Schlauch zur Ölpumpe sei. Eine fast faserige, dunkle Masse die das feine Metallsieb komplett umgab. Er entfernte etwas davon und kam zu dem Entschluss das es sich nur um nach innen ausgetretene Dichtungsmasse handeln kann. Zu 80% sei er sicher das dies der Grund für die Nichtzuschaltung der VA ist, denn das Sieb sei damit komplett dicht und läßt kein Öl mehr durch.
Mir war es recht und meine Laune verbesserte sich schlagartig, denn mit dieser Feststellung war mir klar das die ganze Aktion "auf Kosten des Hauses" vonstatten gehen würde.
Der Zusammenbau scheiterte auch bei drei oder vier weiteren Versuchen am Luftspalt zwischen den Gehäusehälften. So gegen 15:00 Uhr bekam der Schrauber Order dem ganzen Mist sein zu lassen und das VTG auf der Werkbank zusammen zu bauen.
Also, Getriebeträger abgeschraubt und Getriebe mit dem Getriebeheber abgesenkt, um an die Verschraubung zu kommen. Dann wurde die erste Hälfte ausgebaut und auf die Werkbank verbracht.
Ein erster Zusammenbau der Gehäusehälften ohne Innenleben funktionierte auf Anhieb. Ein weiterer Versuch mit komplettem Innenleben scheiterte erneut am Luftspalt.
Die Fehlersuche ergab, das eine ca. 3 mm starke Scheibe, die als letztes auf die Haupwelle gesteckt wurde, einen Grat auf wies und deshalb nicht weit genug an das Reibscheibenpaket kam und somit verhinderte das die Gehäusehälften miteinander verschraubt werden konnten.
Nach dem der Grat in der Bohrung der Scheibe entfernt wurde, war der Zusammenbau ein Kinderspiel. Dieser Grat entstand wohl beim Versuch das VTG unter dem Fahrzeug zusammen zu bauen, durch das verkanten der Scheibe auf der Getriebewelle beim Versuch beide Gehäusehälften mit den Schrauben zusammen zu ziehen.
Noch auf dem Tisch legten wir Spannung an die Magnetspule an und stelletn die Funktion der selben fest. Unter Spannung fand der Kraftschluß nun statt.
Am nächsten Morgen konnte ich den Terri abholen. Ein sofortiger Verschränkungstest zeigte das die VA nun zugeschaltet wird.
Gruss Reinhard