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Der Honda S2000 ist ein Roadster mit Heckantrieb und Frontmittelmotor.
Das Modell kam 1999 auf den Markt und wird bis heute relativ unverändert gebaut; zuerst in der Fertigungsstätte Tochigi (die ursprünglich für den Honda NSX gebaut wurde), später in Suzuka. Es gibt den S2000 in Deutschland nur mit einer Motorisierung, einem hochdrehenden 4-Zylinder-Saugmotor mit 177 kW (240 PS) aus 1997 cm³ Hubraum. Mit dem S2000 brachte Honda Rennsporttechnik auf die Straße und knüpfte an die früheren heckgetriebenen Sportwagen der S600 und S800 aus den 1960er Jahren an. Bis heute ist die Leistung von 88 kW (120 PS) pro Liter Hubraum für Saugmotoren in Großserienfahrzeugen unerreicht. Seine hohe spezifische Leistung erreicht der S2000 durch hohe Drehzahl. Der Drehzahlbegrenzer setzt erst bei über 9000 min-1 ein, was für straßenzugelassene Fahrzeuge ungewöhnlich spät ist.
Seine für einen Roadster ungewöhnlich verwindungssteife Karosserie machte das Auto auch für Rennsporteinsätze interessant. Der Honda S2000 errang mehrere Klassensiege im Langstreckenpokal und einen 10. Platz in der Gesamtwertung des 24-Stunden-Rennens 2003 auf dem Nürburgring. Seit dem Jahr 2005 gibt es einen eigenen Honda S2000 Markencup im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft (VLN).
Seine Konkurrenten unter den sportlichen Roadstern sind der Porsche Boxster, BMW Z4, der Audi TT und seit 2005 auch der offene Nissan 350Z.
Seit dem Modelljahr 2004 gibt es speziell für den amerikanischen Markt einen neuen 2,2-Liter-Motor, der laut Honda USA 237 SAE net PS leistet und über ein höheres Drehmoment bei gleichzeitiger Absenkung der Maximaldrehzahl auf 8000 min-1 verfügt; außerdem über ein „Throttle by wire“-System (elektronisch gesteuerte Drosselklappe, siehe auch Drive-by-Wire) und eine geänderte Getriebeabstufung. Die strengeren Abgas- und Geräuschbestimmungen in einigen US-Bundesstaaten (vor allem in Kalifornien) machten dies erforderlich. Später wurde dieser Motor auch auf dem japanischen Markt eingeführt.
Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Honda_S2000
Das Modell kam 1999 auf den Markt und wird bis heute relativ unverändert gebaut; zuerst in der Fertigungsstätte Tochigi (die ursprünglich für den Honda NSX gebaut wurde), später in Suzuka. Es gibt den S2000 in Deutschland nur mit einer Motorisierung, einem hochdrehenden 4-Zylinder-Saugmotor mit 177 kW (240 PS) aus 1997 cm³ Hubraum. Mit dem S2000 brachte Honda Rennsporttechnik auf die Straße und knüpfte an die früheren heckgetriebenen Sportwagen der S600 und S800 aus den 1960er Jahren an. Bis heute ist die Leistung von 88 kW (120 PS) pro Liter Hubraum für Saugmotoren in Großserienfahrzeugen unerreicht. Seine hohe spezifische Leistung erreicht der S2000 durch hohe Drehzahl. Der Drehzahlbegrenzer setzt erst bei über 9000 min-1 ein, was für straßenzugelassene Fahrzeuge ungewöhnlich spät ist.
Seine für einen Roadster ungewöhnlich verwindungssteife Karosserie machte das Auto auch für Rennsporteinsätze interessant. Der Honda S2000 errang mehrere Klassensiege im Langstreckenpokal und einen 10. Platz in der Gesamtwertung des 24-Stunden-Rennens 2003 auf dem Nürburgring. Seit dem Jahr 2005 gibt es einen eigenen Honda S2000 Markencup im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft (VLN).
Seine Konkurrenten unter den sportlichen Roadstern sind der Porsche Boxster, BMW Z4, der Audi TT und seit 2005 auch der offene Nissan 350Z.
Seit dem Modelljahr 2004 gibt es speziell für den amerikanischen Markt einen neuen 2,2-Liter-Motor, der laut Honda USA 237 SAE net PS leistet und über ein höheres Drehmoment bei gleichzeitiger Absenkung der Maximaldrehzahl auf 8000 min-1 verfügt; außerdem über ein „Throttle by wire“-System (elektronisch gesteuerte Drosselklappe, siehe auch Drive-by-Wire) und eine geänderte Getriebeabstufung. Die strengeren Abgas- und Geräuschbestimmungen in einigen US-Bundesstaaten (vor allem in Kalifornien) machten dies erforderlich. Später wurde dieser Motor auch auf dem japanischen Markt eingeführt.
Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Honda_S2000