MovanoDriver
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13.09.2014
- Beiträge
- 2
Hallo,
Hier ist meine Story:
ich habe einen Opel Movano 2.5 CTDI, Bj. 2010, 130.000km, (jetzt also 4 Jahre alt) gekauft.
Fährt sich super, der Transporter gefällt mir so ganz gut und beim Kauf sah der Motor soweit gepflegt aus. Scheckheft war auch komplett geführt, insofern ein gutes Gefühl beim Kauf. Meine Bekannten aus der Autobranche (Mechaniker, Meister usw.) haben die Stirn gerunzelt als sie gehört haben, dass ich einen Opel Movano gekauft habe, aber ich finde ihn soweit gut. Ich bin reiner Anwender und habe von Technik wenig Ahnung und habe jetzt 3 Wochen nach meinem Kauf auch schon das erste Überraschungsei und zwar den in diesem Thread beschrieben Bremsflüssigkeitsverlust, der dazu führte, dass die Kupplung vollständig während der Fahrt den Druck verlor. Schalten ging nicht mehr und ich musste mich abschleppen lassen.
Mein Schreck war riesig, denn ich dachte so kurz nach dem Kauf ist der Motor im Eimer, dass wäre ein Klassiker gewesen. Gekauft habe ich gewerblich, also keine Garantie.
Nun habe ich sehr hilfsbereite Bekannte die sich gleich den Motor angeguckt haben und bemerkten, dass die Bremsflüssigkeit auf Minimum war. Diese haben sie dann aufgefüllt und nach einigem Pumpen ging die Kupplung wieder, ich war happy.
Nun muss natürlich die Sache behoben werden, denn nach einer ca. 200km langen Fahrt war die Bremsflüssigkeit wieder auf Minimum. Also habe ich bei einer Werkstatt angerufen und meine freundlichen Bekannten haben sich ebenfalls erkundigt. Heraus kam (so ungefähr) dass es wahrscheinlich das "Drucklager der Kupplung" (oder so ähnlich, den genauen Begriff weiß ich nicht mehr) sein wird. Es scheint ein bekanntes Problem zu sein beim Movano. Für den Wechsel dieses Drucklagers muss ggf. das Getriebe ausgebaut werden, auch sollte wahrscheinlich gleich die gesamte Kupplung erneuert werden (Hallo?? das Auto ist 4 Jahre alt...)
Es soll so ein ich nenne es mal Reparatur-Kit geben, dass bei dieser Reparatur gleich komplett eingebaut werden soll, damit diese Drucklager oder wie sie heissen, nicht in 2 Jahren gleich wieder kaputt gehen.
Kosten voraussichtlich 1.000-1.300€ - sehr unangenehm...
Jetzt bin ich dabei, verschiedene Werkstätten anzufragen bzgl. eines Angebotes (per Mail). Auch Opel Vertragswerkstätten. Ich bin gespannt.
Weil auch ich viele wertvolle Infos in Foren gelesen habe, die mir helfen, habe ich beschlossen, auch meine Erfahrungen aufzuschreiben. Vielleicht hilft es ja dem ein- oder anderen. Ich halte Euch auf dem Laufenden wie es weitergeht.
P.S.: jetzt habe ich mal angefangen, etwas intensiver im Internet zu suchen nach meinem Movano-Thema... Ich will nicht naiv wirken, hatte schon viele Autos und selten große Probleme, auch einen Opel hatte ich schon mal in meiner Jugend. Aber was ich da so von Movano/ Vivaro lese bzgl. Getriebeschäden und sonstiger kapitaler Schäden bei relativ geringen Laufleistungen schockiert ja regelrecht... Nun muss man ja wissen, dass natürlich hauptsächlich die verärgerten Leute ihren Unmut äußern und die Zufriedenen eher ruhiger sind (daher ist der Eindruck (hoffentlich) leicht verschoben), aber da sind wirklich viele Schauergeschichten über den Vivaro und Movano, das wirkt schon echt beunruhigend... Wenn mir sowas passiert mit meinem Bus, dann mach in nen Fass auf aber hallo!
Hier ist meine Story:
ich habe einen Opel Movano 2.5 CTDI, Bj. 2010, 130.000km, (jetzt also 4 Jahre alt) gekauft.
Fährt sich super, der Transporter gefällt mir so ganz gut und beim Kauf sah der Motor soweit gepflegt aus. Scheckheft war auch komplett geführt, insofern ein gutes Gefühl beim Kauf. Meine Bekannten aus der Autobranche (Mechaniker, Meister usw.) haben die Stirn gerunzelt als sie gehört haben, dass ich einen Opel Movano gekauft habe, aber ich finde ihn soweit gut. Ich bin reiner Anwender und habe von Technik wenig Ahnung und habe jetzt 3 Wochen nach meinem Kauf auch schon das erste Überraschungsei und zwar den in diesem Thread beschrieben Bremsflüssigkeitsverlust, der dazu führte, dass die Kupplung vollständig während der Fahrt den Druck verlor. Schalten ging nicht mehr und ich musste mich abschleppen lassen.
Mein Schreck war riesig, denn ich dachte so kurz nach dem Kauf ist der Motor im Eimer, dass wäre ein Klassiker gewesen. Gekauft habe ich gewerblich, also keine Garantie.
Nun habe ich sehr hilfsbereite Bekannte die sich gleich den Motor angeguckt haben und bemerkten, dass die Bremsflüssigkeit auf Minimum war. Diese haben sie dann aufgefüllt und nach einigem Pumpen ging die Kupplung wieder, ich war happy.
Nun muss natürlich die Sache behoben werden, denn nach einer ca. 200km langen Fahrt war die Bremsflüssigkeit wieder auf Minimum. Also habe ich bei einer Werkstatt angerufen und meine freundlichen Bekannten haben sich ebenfalls erkundigt. Heraus kam (so ungefähr) dass es wahrscheinlich das "Drucklager der Kupplung" (oder so ähnlich, den genauen Begriff weiß ich nicht mehr) sein wird. Es scheint ein bekanntes Problem zu sein beim Movano. Für den Wechsel dieses Drucklagers muss ggf. das Getriebe ausgebaut werden, auch sollte wahrscheinlich gleich die gesamte Kupplung erneuert werden (Hallo?? das Auto ist 4 Jahre alt...)
Es soll so ein ich nenne es mal Reparatur-Kit geben, dass bei dieser Reparatur gleich komplett eingebaut werden soll, damit diese Drucklager oder wie sie heissen, nicht in 2 Jahren gleich wieder kaputt gehen.
Kosten voraussichtlich 1.000-1.300€ - sehr unangenehm...
Jetzt bin ich dabei, verschiedene Werkstätten anzufragen bzgl. eines Angebotes (per Mail). Auch Opel Vertragswerkstätten. Ich bin gespannt.
Weil auch ich viele wertvolle Infos in Foren gelesen habe, die mir helfen, habe ich beschlossen, auch meine Erfahrungen aufzuschreiben. Vielleicht hilft es ja dem ein- oder anderen. Ich halte Euch auf dem Laufenden wie es weitergeht.
P.S.: jetzt habe ich mal angefangen, etwas intensiver im Internet zu suchen nach meinem Movano-Thema... Ich will nicht naiv wirken, hatte schon viele Autos und selten große Probleme, auch einen Opel hatte ich schon mal in meiner Jugend. Aber was ich da so von Movano/ Vivaro lese bzgl. Getriebeschäden und sonstiger kapitaler Schäden bei relativ geringen Laufleistungen schockiert ja regelrecht... Nun muss man ja wissen, dass natürlich hauptsächlich die verärgerten Leute ihren Unmut äußern und die Zufriedenen eher ruhiger sind (daher ist der Eindruck (hoffentlich) leicht verschoben), aber da sind wirklich viele Schauergeschichten über den Vivaro und Movano, das wirkt schon echt beunruhigend... Wenn mir sowas passiert mit meinem Bus, dann mach in nen Fass auf aber hallo!