D
Dr. Reimund Lehmann
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 05.02.2012
- Beiträge
- 1
Alte Autos und Asbest
Gefährliche Abfälle
http://altautos-wolfsburg-gefahr-abfael … mment-form
(bm) 20 Schrottautos, Abzugsrohre mit Asbest und ein Eimer mit 18 Liter Ölschlamm, der offen herumstand: Das Firmengelände einer Wolfsburger Lackiererei war monatelang eine wahre Giftmüll-Deponie. Gestern am 31.Januar 2012 mußte sich der Chef (78) des Unternehmens vor dem Wolfsburger Amtsgericht verantworten - und wurde zu 4200 EURO Geldstrafe verurteilt, obwohl er gar nicht da war.
Der Angeklagte hatte nur seinen Verteidiger geschickt. Und der erzählte etwas von Autoteilen, die angeblich noch aus den Wracks ausgebaut werden sollten, was bei mehreren Wagen eine Verschrottung verhindert habe. Das sei völlig egal, so die Staatsanwältin: "Auch das ist strafbar". Der Wolfsburger habe eine Lackiererei und keine Zulassung für die Demontage von Fahrzeugen.
Der Verteidiger ließ nicht locker: Außerdem sei sein Mandant wegen seines hohen Alters "nicht mehr so in die Geschäftsabläufe im Betrieb eingebunden". Was im Klartext heißen sollte: Der 78-Jährige will die gammelnden Wracks , in denen häufig noch Ölreste, Brems- und Kühlflüssigkeit sowie Batterien waren, nicht gesehen haben. Am Ende mußte auch der Anwalt einsehen, dass er mit seiner Taktik nicht durchkommt. Und so muß der 78-Jährige nun 4200 EURO Geldstrafe wegen Umgangs mit gefährlichen Abfällen zahlen.
http://3.bp.blogspot.com/-s-CXbjUSqzo/TyrRS738xDI/AAAAAAAAAAM/NiLt0MINJHo/s1600/Altautos-Wolfsburg-Gefaehrliche-Abfaelle.JPG
Gefährliche Abfälle
http://altautos-wolfsburg-gefahr-abfael … mment-form
(bm) 20 Schrottautos, Abzugsrohre mit Asbest und ein Eimer mit 18 Liter Ölschlamm, der offen herumstand: Das Firmengelände einer Wolfsburger Lackiererei war monatelang eine wahre Giftmüll-Deponie. Gestern am 31.Januar 2012 mußte sich der Chef (78) des Unternehmens vor dem Wolfsburger Amtsgericht verantworten - und wurde zu 4200 EURO Geldstrafe verurteilt, obwohl er gar nicht da war.
Der Angeklagte hatte nur seinen Verteidiger geschickt. Und der erzählte etwas von Autoteilen, die angeblich noch aus den Wracks ausgebaut werden sollten, was bei mehreren Wagen eine Verschrottung verhindert habe. Das sei völlig egal, so die Staatsanwältin: "Auch das ist strafbar". Der Wolfsburger habe eine Lackiererei und keine Zulassung für die Demontage von Fahrzeugen.
Der Verteidiger ließ nicht locker: Außerdem sei sein Mandant wegen seines hohen Alters "nicht mehr so in die Geschäftsabläufe im Betrieb eingebunden". Was im Klartext heißen sollte: Der 78-Jährige will die gammelnden Wracks , in denen häufig noch Ölreste, Brems- und Kühlflüssigkeit sowie Batterien waren, nicht gesehen haben. Am Ende mußte auch der Anwalt einsehen, dass er mit seiner Taktik nicht durchkommt. Und so muß der 78-Jährige nun 4200 EURO Geldstrafe wegen Umgangs mit gefährlichen Abfällen zahlen.
http://3.bp.blogspot.com/-s-CXbjUSqzo/TyrRS738xDI/AAAAAAAAAAM/NiLt0MINJHo/s1600/Altautos-Wolfsburg-Gefaehrliche-Abfaelle.JPG